Der Facharzt für Orthopädie

Gesundheit & Medizin Blog

In unserer modernen Welt gibt es viele Gefahrenquellen für unseren Stütz- und Bewegungsapparat. Besonders die sich immer weiter ausbreitende Büroarbeit ist eine Quelle ständiger Belastung. Denn noch immer gibt es Menschen, die im Büro oder im Home-Office auf unbequemen, auf die Dauer sogar gefährlichen Sitzmöbeln Platz nehmen. Wer jedoch Probleme mit seinem Stütz- und Bewegungsapparat bekommt, der kann jederzeit einen Spezialisten zurate ziehen: den Facharzt für Orthopädie, wie zum Beispiel bei der ZfS – Zentrum für Sportmedizin GmbH.

Wie jeder Facharzt, so ist auch der Orthopäde ein auf seinem Fachgebiet bestens ausgebildeter Spezialist. So sieht die Bundes- bzw. die jeweils zuständige Landesärztekammer eine mehrjährige Tätigkeit und Weiterbildung in dem entsprechenden Fachgebiet als Voraussetzung an, um überhaupt den Titel eines Facharztes erlangen zu können. Mindestens fünf Jahre Weiterbildung, überdies in Vollzeit, sind erforderlich, um überhaupt zur Prüfung zugelassen werden zu können. Diese findet vor der jeweils zuständig Landesärztekammer statt, und hat das Ziel, das Wissen, sowohl theoretischer als auch praktischer Natur, des angehenden Facharztes zu überprüfen. Wird diese Prüfung mit Erfolg bestanden, so darf sich der jetzige Facharzt selbstständig machen, was quasi dem Meistertitel im Handwerk entspricht. Zudem darf ein Facharzt in Deutschland jeden Patienten behandeln, während der Assistenzarzt dies nur helfend, jedoch nicht selbstständig machen darf.

Die Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, wie der Titel korrekterweise ausgeschrieben lautet, beträgt insgesamt noch mehr als fünf Jahre, nämlich 72 Monate. Diese 72 Monate Ausbildungsdauer umfassen mehrere Felder. Vier Jahre, also 48 Monate davon, benötigt der angehende Facharzt seine Weiterbildungen in den Bereichen Orthopädie und Unfallchirurgie. Jeweils sechs Monate der Ausbildungszeit müssen in die Gebiete Notfallaufnahme und Intensivmedizin investiert werden. Abschließend bilden zwölf Monate Weiterbildung in Orthopädie und Unfallchirurgie die letzte Hürde, die der angehende Facharzt nehmen muss.
Im Rahmen seiner mehrjährigen Weiterbildung erlernt der Mediziner hier insbesondere die korrekte Diagnose der Erkrankung, als auch die hierauf folgende Behandlung derselben. Im Bereich der Orthopädie umfasst dies hauptsächlich die Kenntnis über angeborene, sowie - etwa durch Unfall über Überreizung - erworbene Fehler im Sitz- und Bewegungsapparat. Er erlernt nicht nur die Gründe, die zu solchen Fehlbildungen führen, sondern auch das Wissen darum, welche weiteren Gründe, wie zum Beispiel Alter des Patienten oder Gewicht, sich auf Erkrankungen und Behandlungen auswirken. Zudem erlernt er die korrekte Diagnose und Behandlung von Verletzungsopfern, was ihn berechtigt, in der Notfallaufnahmen eingesetzt zu werden.

Ist diese Ausbildung geschafft, so ist der Facharzt für Orthopädie quasi "sein eigener Herr". Mit dem Erwerb des Titels Facharzt ist es dem Mediziner gestattet, selbstständig Patienten in allen Bereichen der Orthopädie zu versorgen. Dazu gehören sowohl die Diagnose, die Behandlung, als auch alle damit zusammenhängenden Schritte.

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31 Mai 2022

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.