Der Besuch beim Lungenarzt- eine wichtige Vorsorge

Gesundheit & Medizin Blog

Eine Routineuntersuchung bei einem Lungenarzt oder auch Pneumologen genannt sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Ein- bis zweimal im Jahr sollte man seine Lunge genauer untersuchen lassen. Dies erfolgt entweder beim Hausarzt direkt oder in der Praxis eines Facharztes. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, diese Behandlung in einer Klinik durchführen zu lassen. Die Spirometrie, wie die Basisuntersuchung der Lunge bezeichnet wird, findet in einer Glaskabine statt, die luftdicht abgeschlossen ist. Diese Vorgehensweise in der Bodyplethysmografie dauert nur wenige Minuten. Es können aber noch weitere Untersuchungen stattfinden, wie zum Beispiel eine CO-Diffusionsmessung, sowie eine Analyse des Blutes. Bei der Spirometrie wird die Menge der Luft, die man beim Ein- und Ausatmen benötigt, gemessen, ebenso die Geschwindigkeit des Luftstromes. Wenn die Untersuchung umfangreicher stattfindet, dann kann sie zwischen 30 und 90 Minuten in Anspruch nehmen. Die Atemwegs- und Lungenheilkunde gehört zum Teilgebiet der Inneren Medizin. In dieser muss man bei der Weiterbildung mindestens 36 Monate tätig sein. Davon finden 24 Monate in der stationären Patientenversorgung statt.
Die Aufgaben eines Lungenarztes sind die Vorbeugung, Erkennung und die Behandlung von Krankheiten der Lunge und der Bronchien. Generell ist es bei Asthma, regelmäßigem und jahrelangem Rauchen, sowie bei einem Arbeitsplatz, der stark die Lunge belastet, sehr empfehlenswert eine regelmäßige Untersuchung vorzunehmen. Aber auch bei akuten Symptomen wie Luftnot, Husten mit Auswurf, Reiz- oder lang anhaltendem Husten oder auch bei Heuschnupfen mit verbundener Atemnot sollte unverzüglich ein Facharzt aufgesucht werden. Wenn man unter einer Allergie leidet, bei der die Reaktion Atemnot hervorruft oder man beim Schlaf in der Nacht sehr häufig Aussetzer der Atmung hat, ist der Weg zum Lungenarzt oder der Lungenärztin nicht zu umgehen. Er kann durch genaue Untersuchungen entweder schon vorhandene Leiden oder Krankheiten verbessern oder sogar zur Heilung beitragen. Es sollte aber auf keinen Fall zu lange gezögert werden, bis die Lunge zu sehr geschädigt ist oder es eventuell zu chronischen Krankheiten kommen kann. Der Lungenarzt kann sehr zum Wohlbefinden eines Patienten beitragen, da das wichtigste, was ein Mensch benötigt, ja bekanntlich die Atmung ist.
Daher sollte man schon bei den kleinsten Anzeichen, die auf Probleme der Lunge, der Bronchien oder der Atemwege hindeuten der Pneumologe aufgesucht werden. Es kann im schlimmsten Fall sonst zu einer Lungenentzündung oder ähnlichen schweren Krankheiten kommen, bei denen man oft auch mit Folgeerkrankungen zu rechnen hat.
Viel Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung sind in der Tat zwar gute Varianten, um seinen Körper und auch speziell seine Lunge fit und gesund zu halten, aber manche Erkrankungen lassen sich eben oft nur von einem Facharzt erkennen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von PNEUMOLOGISCH-INTERNISTISCHEN PRIVATPRAXIS DR. MED. ANNE-KATHRIN AURACHER, nachgelesen werden.

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5 Oktober 2021

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.