Der Beruf eines Bestatters

Bestattungsunternehmen Blog

Die Aufgabe eines Bestatters besteht darin Angehörige bei einem Todesfall während eines Beratungsgespräches über die notwendigen formellen Angelegenheiten zu informieren. Er begleitet sie emotional durch den Zeitraum der Organisation. Dazu bietet er ihnen die Möglichkeit an die Beerdigung, die Trauerfeier sowie notwendige Behördengänge zu organisieren und zu übernehmen. Er beantragt die Versicherungen sowie auch die Renten und kümmert sich um die Leiche des Verstorbenen. Er wäscht die Leiche des Verstorbenen und kleidet ihn angemessen für die Beerdigung an, auf Wunsch im Beisein der Angehörigen. Der Verstorbene wird vollständig eingeseift, mithilfe von kaltem Wasser gereinigt und gröbere Verschmutzungen entfernt. Dabei eventuell austretende Flüssigkeiten und getrocknetes Blut werden während dieses Prozesses ebenfalls entfernt. Zudem werden wenn notwendig Wunden vernäht, geklebt oder kauterisiert. Ein Bestatter findet Beschäftigung in einem Bestattungsinstitut wie beispielsweise Albrecht-Lübbe Bestattungen, durch welches Angehörige Bestatter beauftragen können. Sie finden ebenfalls in Krematorien, Friedhöfen und Friedhofsverwaltungen Beschäftigung. Der Beruf einer Bestattungsfachkraft gehört zu den anerkannten Lehrberufen in Deutschland. Der Beruf wird in die Bereiche Handwerk, Industrie, Handel und den öffentlichen Dienst kategorisiert. Es gibt zwei Möglichkeiten, um diesen Beruf erlernen und ausüben zu können: Mithilfe einer Lehre / Ausbildung in Dauer von drei Jahren in einem Ausbildungsbetrieb oder durch den persönlichen Besuch einer Weiterbildung. Die folgende Abschlussprüfung, welche die abschließende Zulassung für diesen Beruf ermöglicht, wird von der Handwerkskammer gestellt. Für den Beruf einer Bestattungsfachkraft benötigt man einen mittleren Schulabschluss. Ebenfalls reicht ein guter Hauptschulabschluss mit einer überzeugenden Bewerbung und einem gut verlaufenden Vorstellungsgespräch. Im ersten Lehrjahr liegt das Ausbildungsgehalt des Auszubildenden zwischen 520 € und 1.020 €. Im zweiten Lehrjahr liegt es zwischen 610 € und 1.070 €. Im dritten und abschließenden Lehrjahr verdient die angehende Fachkraft zwischen 700 € und 1.120€ im Monat. Das jährliche Bruttogehalt einer Bestattungsfachkraft liegt durchschnittlich bei etwa 30.000 €. Eine Fachkraft die 40 Stunden pro Woche arbeitet erhält ein durchschnittliches Einstiegsgehalt zwischen 1.900€ und 2.000€. Mit zunehmender Berufserfahrung und mehrere Jahre anhaltender Betriebszugehörigkeit verdient der Berufstätige ein höheres Einkommen. Dadurch kann das Gehalt bis zu 3.000€ monatlich ansteigen. Der Beruf ist zudem sehr vielseitig. Er unterscheidet sich von anderen Berufen dadurch, dass er kaufmännische, handwerkliche sowie soziale Attribute in einen Beruf packt. Rechtlich gesehen kann außerdem jeder in Deutschland in diesem Bereich tätig werden, welcher einen dafür notwendigen Gewerbeschein verfügt. Letztlich entscheidet eine Befähigungsprüfung darüber, ob man für den Beruf geeignet ist. Je nachdem wo eine Bestattungsfachkraft arbeitet unterscheidet sich der Aufgabenbereich. In einem Krematorium wird der Fokus auf die Einäscherung des Verstorbenen gelegt. In einer Friedhofsverwaltung wird der Fokus auf die organisatorischen Angelegenheiten gesetzt. In einem Krematorium wird ein Bestatter auch als Kremationstechniker bezeichnet. Der Beruf erfordert soziale Fähigkeiten der Anteilnahme und aufrichtiges Mitgefühl gegenüber Angehörigen des Verstorbenen.

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10 Dezember 2020

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.