Man ist machtlos dagegen: Demenz

Pflegeheime & Betreutes Wohnen Blog

Demenz, wie es ein Aufgabenbereich von der Akkurat Dienstleistungs GmbH ist, ist eine chronische, unheilbare Krankheit, die vor allem ältere Menschen (65 und älter) ereilt. Die Folge der Krankheit ist eine verschlechterte Gedächtnisleistung. Am häufigsten betroffen ist das Kurzzeitgedächtnis. Das bedeutet, dass die Patienten viele Dinge nach wenigen Minuten wieder vergessen oder sich nicht daran erinnern können, ob sie sich nun schon gewaschen haben oder nicht. Häufig erzählen Betroffene auch mehrere Male hintereinander dasselbe und machen einen verwirrten Eindruck. 

Die bekannteste und auch häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz (AD). Dabei sterben über einen längeren Zeitraum (meistens über mehrere Jahre) Hirn- und Nervenzellen ab. Die AD beginnt schleichend, entwickelt sich dann jedoch stetig. Die genaue Ursache dafür ist immer noch ungeklärt.   

Die vaskuläre Demenz ist eine weitere Form, die relativ häufig vorkommt. Hierbei führen Durchblutungsstörungen im Gehirn zu wiederholten kleinen Infarkten, wobei die Hirn- und Nervenzellen großen Schaden nehmen und schließlich absterben.   

Einige weitere Formen der Demenz sind Gemischte-, Frontotemporale-, Lewy-Körperchen-Demenz und Demenz bei Morbus Parkinson. Diese Formen sind aber sehr selten und noch wenig erforscht.   

Ursachen: 

Alle Formen dieser Krankheit haben eine Ursache gemeinsam. In jedem Fall tritt sie auf, wenn die Nervenzellen im Gehirn Schaden nehmen oder sich abbauen.   

Symptome: 

Die häufigsten und offensichtlichsten Symptome sind dabei Gedächtnisstörungen sowie örtliche und zeitliche Desorientierung. Auch Konzentration- und Sprachstörungen treten häufig auf. 

Verlauf:

Am Anfang merkt man es den Betroffenen teilweise nicht sofort an. Oftmals schämen sich die Patienten und versuchen es zu überspielen, was ihnen im Anfangsstadium oft mit Erfolg gelingt. Je länger die Krankheit jedoch voranschreitet, desto gravierender werden die Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium sind alle Betroffenen pflegebedürftig und haben eine verkürzte Lebenserwartung.  Je länger die Krankheit dauert, desto weniger Fähigkeiten hat der Betroffene.   

Therapie und Behandlung

Leider hat man noch keine Heilung gefunden. Man kann den Verlauf der Krankheit zwar mit Medikamenten beeinflussen und verlangsamen, jedoch nicht stoppen.   

Umgang mit einem Demenz-Erkrankten:

  In jedem Fall sollte man geduldig, offen und empathisch sein. Wenn der Patient sich in einem Thema verliert und sich immer wiederholt, sollte man versuchen, das Gespräch sanft in eine andere Richtung zu lenken ohne dem Patienten dabei ein schlechtes Gefühl zu vermitteln.  Oftmals sind die Angehörigen von Demenz Patienten mit der Situation überfordert und brauchen Unterstützung. Am Anfang ist es eventuell sinnvoll, eine Pflegeorganisation für zuhause als Hilfe und Entlastung zu organisieren. Später, in einem fortgeschrittenen Stadium kann es auch notwendig sein, den Betroffenen in einem Pflegeheim unterzubringen. Gerade im fortgeschrittenen Stadium kann es häufig vorkommen, dass die Erkrankten spazieren gehen wollen, und dabei vergessen wie sie wieder nach Hause kommen. In einem Pflegeheim können die Bewohner 24 Sunden am Tag betreut werden.

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16 Januar 2019

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.