Ambulante Operationen

Gesundheit & Medizin Blog

Früher war eine Operation fast immer mit einem anschließenden Krankenhausaufenthalt verbunden. Heute sieht das jedoch ganz anders aus. Sehr viele Operationen werden mittlerweile ambulant durchgeführt. Der Patient darf dann bereits wenige Stunden nach dem Eingriff das Krankenhaus wieder verlassen und sich zuhause erholen. Auch die Nacht im Krankenhaus vor der Operation entfällt. 

Besonders der medizinische Fortschritt macht das möglich. Die ambulanten Operationen sind somit ebenso sicher, wie die stationären. Besonders bei eher kleineren Eingriffen graut es vielen Patienten mehr vor dem anschließenden Krankenhausaufenthalt, als vor der Operation selbst. Sich in einer ungewohnten Umgebung unter fremden Menschen zu erholen, finden schließlich nur die wenigsten Patienten verlockend.  Zuhause kann sich hingegen im eigenen Bett erholt werden, in einer gewohnten Umgebung mit der Familie oder Bekannten. Dieses vertraute Umfeld fördert die Genesung meist nicht unerheblich. Außerdem muss ich der Patient hier nicht an die üblichen Regelungen des Krankenhauses, bezüglich Besuchs- und Essenszeiten richten. 

Stationär oder ambulant: wer entscheidet? 

Auch wenn sich viele Patienten eine ambulante Operation wünschen, haben auch noch weitere Personen ein Mitspracherecht. Vor allem der Arzt, der die Operation durchführt, muss die Situation bewerten. Nach dem Gesundheitszustand des Patienten und der Schwere des Eingriffs ausgehend, muss er abschätzen, ob eine ambulante Operation durchgeführt werden sollte. Außerdem darf der Patient zuhause meist nicht alleine gelassen werden. Deshalb ist es wichtig, bereits vorab zu entscheiden, wer sich um den Patienten kümmern wird. 

Ambulante Operationen: Die Mithilfe des Patienten ist entscheidend

Wird ein Eingriff stationär durchgeführt, wird der Patient nach der Operation von dem Krankenhauspersonal betreut. Zuhause ist dies natürlich nicht der Fall. Viele Patienten neigen dann dazu, sich nicht ausreichend zu schonen und die verordnete Bettruhe auch tatsächlich einzuhalten. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass der Patient am Tag der Operation auch wirklich mit nüchternem Magen erscheint. Auch sonstige ärztliche Verordnungen, wie etwa Angaben zur Medikamenteneinnahme gilt es einzuhalten. Dem Patienten kommt somit bei ambulanten Operationen eine weitaus größere Verantwortung zu, als bei einem stationären Eingriff. 

Die Kosten

Natürlich stellt sich auch hier wieder die Frage, wer genau die Kosten für den Eingriff übernimmt, wenn dieser ambulant durchgeführt wird. Das ist abhängig davon, bei welcher Krankenkasse der Patient versichert ist. Denn hier gelten teilweise sehr unterschiedliche Regelungen. Im Normalfall werden die Kosten jedoch vollständig übernommen, solange es sich dabei um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt. Kosmetische Operationen können zwar ebenfalls ambulant durchgeführt werden, in diesem Fall ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass die Krankenkasse den Eingriff übernimmt. 

Bezüglich all dieser Faktoren sollten Sie sich selbstverständlich von einem Arzt beraten lassen, der Erfahrung mit ambulanten Operationen hat, wie zum Beispiel Dr. med. Ralf Meraner in Wolfsburg.

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23 Februar 2017

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.