Der Allgemeinmediziner

Gesundheit & Medizin Blog

Einleitung

Ärzte (Praxisgemeinschaft Dr. med. Sören Arens, Drs. Thomas Lewe, Christoph Zahnert) und Krankheiten sind laut Statistiken eine der häufigsten Gesprächsthemen in unserer Zeit.  Doch was genau hinter diesem Berufsbild definiert ist, wer überhaupt Mediziner werden kann und wie sich die Ausbildung und Laufbahn gestalten, ist den meisten Menschen nicht geläufig.

Geschichtliche Entwicklung

Solange es die Menschheit gibt, wird sie von Krankheiten begleitet. Somit war sozusagen auch sofort das Bedürfnis da, Krankheiten zu heilen. Tatsächlich konnte man schon anhand von Skelettfunden aus der Steinzeit erkennen, dass Knochenbrüche geschient und Schädel angebohrt wurden. Eine weitere Entwicklung waren Schamanen, Ärzte-Priester und Hexenmeister. Häufig wurden die Götter zum Austreiben der Dämonen angerufen, Hexenformeln wurden erfunden. Denn ohne das Wissen von Mikrobiologie und entsprechenden Hygienestandard, war es kaum möglich, Krankheiten wirklich zu heilen. Später kam das Wissen der Heilkräuter hinzu. Kräuterhexen und Heiler zogen durch die Lande, um mit mehr oder minder fraglichen Methoden Kranke zu heilen.

Erst im 18. Jahrhundert änderte sich die Funktion und Stellung der Heiler, der Arztberuf bekam seine neue bis heute anerkannte Richtung. In der Volkswirtschaft wurde erkannt, dass ein gesundes Volk einen gesunden Staat bildet. Starke Männer und Frauen konnten mehr leisten und wurden somit wichtig für die Entwicklung und auch Verteidigung eines Landes. Aus Heilern, die nur in die eigene Tasche wirtschafteten, wurden Mediziner, die dem Gemeinwohl dienen.

Der Mediziner in der heutigen Zeit

Nach wie vor bedeutet die altgriechische Übersetzung Heiler. Laut heutiger Definition beschäftigt sich der Arzt mit Prävention, Diagnostik und Therapie.

Weitere Unterteilungen gibt es nach Position, Weiterbildung und Tätigkeitsmerkmalen.

Die Regelstudienzeit bis zum Staatsexamen beträgt ca. sechs Jahre, welche auch praktische Ausbildungszeiten enthält. Das letzte Jahr ist das praktische Jahr (PJ), das in aller Regel in Unikliniken und Lehrkrankenhäusern durchgeführt wird. Nach dem Staatsexamen, das übrigens häufig alles Hammerexamen bekannt ist, da es extrem schwere Anforderungen hat, kann die Approbation beantragt werden. Die weitere Ausbildung zum Facharzt dauert dann noch einmal drei bis sechs Jahre. Hier kann zum Beispiel der Mediziner für Augenheilkunde oder der Facharzt für Dermatologie genannt werden.

Das Ansehen des Arztes

Der ehemalige „Halbgott in Weiß" ist mittlerweile nur noch eine veraltete Begriffserklärung. Ärzte und Patienten begegnen sich häufig auf gleichem Niveau. Der Patient möchte aufgeklärt und informiert werden. Das Einholen einer zweiten Meinung ist sogar schon eine Kassenleistung.

Trotzdem hat der Beruf des Mediziners ein hohes Ansehen. Viele wissen um die beschwerliche Ausbildung und erkennen das Wissen und die Weiterbildungsmöglichkeiten an. Viele Zivilisationskrankheiten und das Älterwerden der Bevölkerung haben das Aufgabengebiet erweitert.  Aber häufig ist der Doktor auch ein Ansprechpartner für ältere und einsame Menschen geworden. Speziell auf dem Land wird daher häufig noch nach Medizinern gesucht. Denn die Arbeitszeiten sind sicherlich nicht familienfreundlich. Pünktlicher Feierabend scheint für viele Fachärzte und auch Allgemeinmediziner eher ein Fremdwort zu sein. Und gerade in Krankenhäusern wird durch eingespartes Personal schnell mal ein Dienst zur 24-Stunden Schicht.  

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16 August 2016

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.