Was ist eine CED?

Gesundheit & Medizin Blog

Es handelt sich bei einer CED um eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Es gibt dabei verschiedene Formen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Grundsätzlich stellt eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung eine permanente beziehungsweise kontinuierlich bestehende Erkrankung des Darms dar. Diese kann zum einen angeboren sein. Zum anderen kann sich diese aus einer bestehenden Darmerkrankung, welche nicht oder zu spät behandelt wird, entwickeln. Auch Stress kann zu einem Faktor gezählt werden, welcher zu einer CED führen kann. 

Welche Arten der CED gibt es? 

Es gibt viele unterschiedliche Arten von chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, allerdings handelt es sich bei Morbus Crohn und Culitis ulcerosa um die chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, welche am häufigsten auftreten. Durch die Erkennung der Symptome lassen sich die beiden chronisch-entzündliche Darmerkrankungen dabei am besten unterscheiden. Für die Erkennung der Symptome ist grundsätzlich eine Untersuchung in verschiedenen Bereichen der Medizin notwendig. So erfolgt eine klinische Untersuchung, eine Untersuchung per Röntgen, eine Koloskopie sowie eine Untersuchung in der Pathologie. Die Histologie stellt darüber hinaus einen weiteren wichtigen Bereich für eine Untersuchung dar. Neben Morbus Crohn und Culitis ulcerosa kann aber auch noch eine genetisch bedingte chronisch-entzündliche Darmerkrankung erwähnt werden. Diese wurde erst im Jahr 2009 entdeckt und wird durch einen Gendeffekt erzeugt. Allerdings tritt eine solche Varinate von chronisch-entzündliche Darmerkrankungen nur sehr selten auf. 

Welche Symptone treten auf? 

Blutiger Stuhl tritt bei Morbus Crohn selten auf, wobei dieser bei Culitis ulcerosa eher häufig auftritt. Fisteln wiederum treten bei Morbus Crohn häufig auf und sind bei Culitis ulcerosa eher selten vorzufinden. Ebenso treten Abzesse bei Morbus Crohn häufig auf, bei Culitis ulcerosa hingegen treten diese gelegentlich auf. Ebenso tritt ein toxisches Megakolon bei Morbus Crohn selten auf, bei Culitis ulcerosa hingegen ist dies nur selten der Fall. Es kann darüber hinaus auf den Befall des Darms eingegangen werden. Bei Morbus Crohn ist dieser diskontinuierlich. Bei Culitis ulcerosa hingegen ist der Befall kontinuierlich. Außerdem tritt dieser hier immer auf. Bei Morbus Crohn hingegen tritt dieser häufig, allerdings nicht immer auf. Generell kann erwähnt werden, dass das Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Symptome entscheidend dafür ist, um welche Art einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung es sich handelt. Welche Krankheit nun vorliegt, kann nur durch eine professionelle Untersuchung herausgefunden werden. 

Wie lassen sich chronisch-entzündliche Darmerkrankungen behandeln? 

Es muss hier erwähnt werden, dass sich chronisch-entzündliche Darmerkrankungen langfristig nicht behandeln lassen. Diese sind in der Regel nur kurzfristig behandelbar. Dabei wird vor allem Kortison eingesetzt. Da es sich dabei allerdings um einen sehr starken Wirkstoff handelt, kann dieses nicht lange eingesetzt werden. Außerdem werden Biologika eingesetzt. Zum Teil führen Antikörper bei einigen Patienten zu einer langfristigen Besserung der CED.

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13 November 2018

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.