Zahnarzt

Gesundheit & Medizin Blog

Wer das Studium der Zahnmedizin erfolgreich absolviert, erhält die Berufsbezeichnung Zahnarzt. Mit einer gültigen Approbation oder Berufserlaubnis, darf man diesen Beruf dann auch ausführen. Viele entscheiden sich dann für eine eigene Zahnarztpraxis, die sie entweder alleine oder mit anderen Zahnärzten zusammen führen. Letzteres bezeichnet man als Gemeinschaftspraxis.   

Wer braucht einen Zahnarzt?

Schon Kleinkinder machen bald die ersten Erfahrungen in der Zahnarztpraxis. Die ersten Zähne kommen und das Gebiss ist bald mit den Milchzähnen komplett. Zur Pflege und Vorbeugung von Zahnerkrankungen müssen auch die Milchzähne in bestimmten Abständen schon überprüft werden. Erwachsene besuchen ihn regelmäßig zur Kontrolle oder zur Behandlung. Aber auch und gerade wenn die Zähne im Alter ausfallen, ist der Zahnarztbesuch, wie beispielsweise in der Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Klaus Dietrich, Dr. Susanne Martin, unentbehrlich. Und sogar mit dem Gebiss hört der Besuch bei der Zahnarztpraxis nicht auf. Wer den Beruf eines Zahnarztes ausübt, kommt also mit Menschen jeder Altersstufe in Kontakt.   

Von der Vorsorge bis zur Behandlung

Zum Tätigkeitsfeld gehören die Bereiche Prävention (Prophylaxe), Diagnose und die Therapie. Dabei geht es nicht nur rein um Zahnerkrankungen. Auch Mund- und Kiefererkrankungen fallen in seinen Tätigkeitsbereich. Bei der Prävention sollen Zahnerkrankungen und Erkrankungen des Zahnhalteapparates verhindert oder gestoppt werden. Das Ziel ist es, die Zahngesundheit zu erhalten. Zur Vorsorge wird empfohlen, alle sechs Monate einen Termin auszumachen, um diese Prophylaxe durchzuführen. Beginnende Karies, Löcher und Zahnfleischentzündungen können, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden, keine größeren Schäden bei Zähnen und Kiefer anrichten. Ist die Diagnose aufgenommen, wird ein Behandlungsplan erstellt. Weniger aufwendige Maßnahmen können meist sofort durchgeführt werden und bedürfen keiner weiteren Nachsorge. Kommen größere Zahnreparaturen oder Zahnheilungsmethoden auf einen zu, sind oft mehrere Termine nötig.   

Die Angst vor Zahnärzten

Der Ursprung der Zahnmedizin ruft in vielen Patienten heute noch Angst und Schrecken in das Bewusstsein. Bilder von mit großen Zangen ausgestatteten, Zähne ziehenden "Badern", sind einigen gut bekannt. Diese Zeiten sind glücklicherweise lange vorbei. Spritzen, die die zu behandelnden Stellen betäuben, machen Zahnbehandlungen um vieles angenehmer. Doch heutzutage gehen die meisten Zahnarztpraxen noch spezieller auf die Bedürfnisse von Angstpatienten ein. Mit Hypnose, Musik- und Duftanwendungen und aufklärenden Vorgesprächen lässt sich die größte Angst eindämmen. Auch auf Kinder, die Panik vor Zahnärzten haben, sind viele Praxen vorbereitet. Mit Spiel, Spaß und Geduld wird die kalte Praxisatmosphäre aufgelockert und das Kind abgelenkt.   

Weiterbildungsmöglichkeiten für Zahnärzte

Manche Zahnärzte nutzen eine Weiterbildungszeit von vier Jahren um Fachzahnarzt für Kieferorthopädie zu werden. In diesen Tätigkeitsbereich fallen dann auch Zahn- und Kieferfehlstellungen und das des Öfteren auch damit verbundene Regulieren von Zahnspangen und Klammern. Eine ebenfalls vier Jahre dauernde Weiterbildung führt zum Facharzt im Bereich Oralchirurgie. Chirurgische Eingriffe im Zahn-, Kiefer und Mundbereich sowie Fertigkeiten im Gebiet der Implantologie gehören zu diesem Berufsbild. Um jedoch als Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg tätig sein zu können, bedarf es nicht nur einem Zahnmedizinstudium sondern auch eines Humanmedizinstudiums.   

Berufsrecht

FIn Deutschland unterstehen Zahnärzte unterschiedlichen Regelungen im Berufsrecht. Der Berufsordnung von der zuständigen Zahnärzte-Kammer, der Approbationsordnung und dem Zahnheilkundegesetz. Bei der Abrechnung des Honorars wird sich nach der BEMA (Bewertungsmaßstab zahnärztlicher Leistungen) und nach der GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte) ausgerichtet.

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5 September 2017

Warum rauche ich eigentlich?

Stellst du dir auch manchmal die Frage: Warum rauche ich eigentlich? Diese Frage resultiert oft in etlichen Versuchen vom Tabak wegzukommen und endet häufig in Frustrationen. Viele Raucher fühlen sich als Versager, wenn der Versuch vom Glimmstängel loszukommen, schiefgeht. Natürlich ist einem bewusst, was für finanzielle, körperliche und geistige Ressourcen von der Zigarettensucht verbraucht werden. So ging es mir auch jahrelang, bis ich letztendlich den Weg aus der Sucht gefunden habe und mittlerweile einen Alltag ohne Zigaretten genieße. In meinem Blog tausche ich Erfahrungen mit Rauchern und Ex-Rauchern aus und stelle Methoden vor, die mir geholfen haben, das Rauchen der Vergangenheit zuzuschreiben.